Aktuelles
Knights - Senioren

Spannende Kämpfe bei der Karate 1 Premier League in Rabat: Muhammed Özdemirs Leistung im Fokus
Ein Rückblick auf bemerkenswerte Begegnungen und knappe Entscheidungen Die Karate 1 Premier League in Rabat bot erneut eine Bühne für fesselnde Kämpfe und sportliche Höchstleistungen. Im Mittelpunkt stand unter anderem der deutsche Karateka Muhammed Özdemir, der in der Gewichtsklasse bis 67 Kilogramm antrat und sich gegen starke Konkurrenz behaupten musste. Als Achtplatzierter der Weltrangliste trat er mit hohen Erwartungen in den Wettbewerb. Die Vorrunde: Spannung bis zur letzten Sekunde In einem nervenaufreibenden Vorrunden-Pool begann Muhammed Özdemir mit einem Unentschieden (2:2) gegen den Kasachen Didar Amirali, der auf Platz 10 der Weltrangliste geführt wird. Der nächste Kampf gegen den Belgier Youness Qualad Haj Amar, der für seinen stürmischen Kampfstil bekannt ist, endete knapp mit 2:1 zugunsten von Özdemir. Eine entscheidende Begegnung wartete schließlich gegen Cheng-Chung Shih aus Taipeh (Weltranglistenplatz 9). Beide Athleten neutralisierten sich bis sechs Sekunden vor Schluss, ehe Özdemir mit einer finalen Aktion den Kampf mit 1:0 für sich entschied und sich so den Vorrundensieg sicherte. Das Viertelfinale: Eine bittere Niederlage Im Viertelfinale traf Özdemir auf Afeef Gaith aus Jordanien, der als Weltranglistensiebter ebenfalls zu den Favoriten zählte. Hier musste sich der deutsche Karateka in einem taktisch geprägten Kampf mit 0:2 geschlagen geben, wodurch ihm der Weg ins Finale versperrt blieb. Dennoch bewies Özdemir Kampfgeist und sicherte sich die Chance, im kleinen Finale um den dritten Platz zu kämpfen. Der Kampf um Platz 3: Drama bis zum Schluss Im Kampf um die Bronzemedaille stand Özdemir dem Aserbaidschaner Nuran Rzazade gegenüber. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, bei dem der EM-Dritte von Eriwan erneut seine Klasse zeigte. Doch in einem dramatischen Finale musste er sich letztlich mit 3:4 geschlagen geben. Damit beendete Özdemir den Wettbewerb auf einem respektablen fünften Platz. Fazit Die Karate 1 Premier League in Rabat war für Muhammed Özdemir eine Bühne, auf der er sowohl seine Stärke als auch seine Kämpfermentalität unter Beweis stellte. Mit Siegen über hochrangige Gegner und einer nur knapp verpassten Medaille zeigte sich der deutsche Athlet in starker Form. Diese Leistung dürfte ihm weiteres Selbstvertrauen für die kommenden Wettkämpfe geben, während sein Ziel, sich in der Weltrangliste weiter nach oben zu kämpfen, klar vor Augen bleibt.

Rhein-Neckar Knights erkämpfen sich Plätze in der Karate Bundesliga Rückrunde
Halle an der Saale. Am 18. Mai 2025 fand in Halle an der Saale die Rückrunde der Karate Bundesliga statt, bei der das verletzungsgeschwächte Damenteam der Rhein-Neckar Knights, eine bemerkenswerte Leistung zeigten. Obwohl die Liga eine Herausforderung darstellt, ist sie für die Knights ein wichtiges Event, da es im Seniorenbereich nur wenige nationale Turniere mit einem vergleichbaren Starterfeld gibt. Neben der Deutschen Einzelmeisterschaft bietet die Bundesliga eine der wenigen Möglichkeiten, sich national zu messen. Teammanagerin Anna Wolz hatte mit Coach Harren für diese Rückrunde einige Umstellungen im Team vorgenommen und Stella Bradel sowie Tamara Reimann für Nour Saidi in die Mannschaft der Rhein-Neckar Knights beordert. Trotz der Verletzungssituation im Damenteam gelang es den Knights, sich in der Tabelle um zwei Plätze nach vorne zu kämpfen. In den einzelnen Match-Runden zeigten die Rhein-Neckar Knights gemischte Ergebnisse. Sie unterlagen Punok Sen5 mit 2:4 (15:3), konnten aber die Hessen Lions mit 4:2 (13:15) bezwingen. Gegen Ronin Shogun Memmingen mussten sie sich mit 2:4 (9:7) geschlagen geben. Ein deutlicher 6:0-Sieg (7:16) gelang ihnen gegen SEI-WA-KAI Meißen. In der Gesamttabelle der Bundesliga konnten sich die Rhein-Neckar Knights auf den 7. Platz verbessern und sammelten insgesamt 16 Punkte bei einem Punktverhältnis von 53:99. Eine insgesamt reife Leistung des Teams, auch wenn, wie es im Sport üblich ist, immer noch Luft nach oben besteht.

EM-Bronze für Muhammed Özdemir: Ein Comeback auf Messers Schneide
Ein emotionaler Triumph bei der Karate-Europameisterschaft am 10. Mai 2025: Muhammed Özdemir sichert sich nach einer Verletzungspause die Bronzemedaille und sorgt für ein sportliches Highlight aus deutscher Sicht. Das Comeback von Muhammed Özdemir war ein mutiger Schritt, der angesichts seiner jüngsten Verletzung umso höher zu bewerten ist. Im spannungsgeladenen Kampf um Platz drei bezwang er den französischen Kontrahenten Younesse Salmi denkbar knapp mit 8:7. Der Weg ins kleine Finale war für Özdemir dabei alles andere als ein Spaziergang. Nach einem souveränen 4:0-Auftaktsieg gegen den Georgier Anzor Donadze zeigte der deutsche Meister in der dritten Runde und im Viertelfinale Nervenstärke und setzte sich letztlich verdient durch. Das Halbfinale gegen den neutralen Athleten Iurik Oganissian, der mit einer beeindruckenden 18:0-Punktausbeute in die Vorschlussrunde eingezogen war, entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Lange Zeit stand es 0:0, doch die letzten zehn Sekunden des Kampfes boten Dramatik pur. Nachdem beide Athleten gleichzeitig einen Punkt zugesprochen bekamen, gelang Oganissian drei Sekunden vor Schluss die entscheidende Aktion, die Özdemir den Einzug ins Finale kostete. Doch der Kampfgeist des deutschen Athleten war ungebrochen. Im Duell um Bronze gegen den Franzosen Youssene Salmi lieferten sich beide Kämpfer einen offenen Schlagabtausch. Die drei intensiven Minuten waren von ständigen Angriffen und Konteraktionen geprägt. Trotz eines zwischenzeitlichen 3:6-Rückstandes zeigte der Bronzemedaillengewinner der U21-EM seine Kämpferqualitäten und glich 50 Sekunden vor Schluss zum 6:6 aus. Özdemir fand jedoch prompt die passende Antwort und ging mit 8:6 in Führung. In den verbleibenden 20 Sekunden, beim Stand von 8:7 und dem Verlust des Senshu (erster verwerteter Punkt), versuchte Salmi noch einmal alles, um das Blatt zu wenden – doch die Zeit reichte dem Franzosen nicht mehr. Die Freude im deutschen Lager über den hart erkämpften Erfolg war riesig. Der Gewinn der Bronzemedaille war für ihn von immenser Bedeutung und unterstreicht seinen unbedingten Willen, auf höchstem Niveau zu bestehen. Die besorgten Worte seines Heimtrainers Volker Harren, ‘Wie hoch der Preis dafür tatsächlich war, wird sich zeigen’, deuten an, welch immense Anstrengungen und möglicherweise damit verbundene Risiken Özdemir für diesen Erfolg in Kauf genommen hat. Nach seinem siebten Platz im vergangenen Jahr bedeutete dieser dritte Rang für Muhammed Özdemir den ersehnten Sprung auf das EM-Podium. Dieser Erfolg wird zweifellos als ein Highlight der Europameisterschaft 2025 in Erinnerung bleiben und ist für den Sportsoldaten ein wichtiges Signal im Hinblick auf zukünftige internationale Herausforderungen.
Knights - u18

Erfolgreiche Teilnahme an den Austrian Junior Open 2025
Am 21. Juni 2025 stellten sich fünf junge Athleten den Herausforderungen der Austrian Junior Open: Tom Jörgens (U12), Fiza Abbas (U16), Debora Camuffo und Yacoub Guidouche (U18) sowie Lena Wolz (U21). Das Turnier bot eine wichtige Plattform, um Erfahrungen zu sammeln und sich mit internationaler Konkurrenz zu messen. Aufbauende Erfahrungen für Tom Jörgens Für Tom Jörgens (U12, -32 kg) war es der zweite Test auf diesem hohen Niveau. Bei ihm stand im Vordergrund, mit der Atmosphäre eines solchen Großereignisses zurechtzukommen. Tom zeigte in seinen Kämpfen eine engagierte Leistung, auch wenn er sich am Ende mit einem 7. Platz zufriedengeben musste. In der Trostrunde traf er auf starke Gegner wie Sedlak Matteo und Parades Arboleda Thiago. Auch in der U12 Open Kategorie musste er sich gegen McGuinness Colin geschlagen geben. Diese Erfahrungen sind jedoch für seine weitere Entwicklung von unschätzbarem Wert. Fiza Abbas erkämpft erstes Podium bei einem Open Turnier Ein besonderer Erfolg gelang **Fiza Abbas** (U16, -61 kg), die ihr erstes Podium bei einem Open Turnier erreichte und einen hervorragenden 3. Platz belegte. Fiza zeigte eine solide Leistung, besiegte Schabert Yuna souverän mit 10:2 und bewies in der Trostrunde Nervenstärke gegen Di Lupo Denise (3:2) und Pulver Melina (3:1). Lediglich gegen Meißner Elisabeth und Rexhepi Lanika musste sie sich geschlagen geben. Dieses Ergebnis ist ein starkes Zeichen für ihr Potenzial und zeigt, dass noch Luft nach oben ist. Medaillen für Lena Wolz trotz Verletzung Lena Wolz (U21, +68 kg) zeigte eine herausragende Performance und erkämpfte sich gleich zwei Podestplätze. In ihrer Gewichtsklasse sicherte sie sich den 3. Platz, nachdem sie Moksnes Therese Emilie besiegte, aber gegen Schütze Emma verlor. In der U21 Open Kategorie kämpfte sich Lena bis ins Finale vor, wo sie nach einem Sieg über Skrijelj Sara und einem Nichtantritt ihrer Halbfinalgegnerin knapp mit 0:1 gegen Moksnes Therese Emilie verlor und einen beeindruckenden 2. Platz erreichte. Leider verletzte sich Lena im Verlauf des Turniers am Sprunggelenk. Die Mannschaft wartet nun auf den Befund und hofft auf eine schnelle Genesung. Debora Camuffo und Yacoub Guidouche sammeln wertvolle Erfahrungen Debora Camuffo (U18, -66 kg) zeigte trotz knapper Niederlagen eine engagierte Leistung. Sie belegte einen 5. Platz, nachdem sie sich Crosatti Elisa und in der Trostrunde Sekaninová Viktorie geschlagen geben musste. Auch in der U18 Open Kategorie unterlag sie Bürki Danicha. Für Yacoub Guidouche (U18) verlief der Start leider unglücklich. Aufgrund eines Problems mit der Waage konnte er in seiner eigentlichen Gewichtsklasse nicht antreten. Er trat stattdessen in der U18 Open Kategorie an, wo er sich Kunz Melvin geschlagen geben musste. Trotz dieser Herausforderung konnte Yacoub wichtige Eindrücke von der Wettkampfatmosphäre sammeln. Fazit: Stolzer Medaillenspiegel Insgesamt kehren die jungen Athleten mit einem Medaillenspiegel von einmal Silber und zweimal Bronze aus Österreich zurück, was ihnen einen beachtlichen 56. Platz von 77 vertretenen und 112 teilnehmenden Teams einbrachte. Die Austrian Junior Open waren ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Athleten, die wertvolle Erfahrungen sammeln und ihr Können auf internationaler Ebene unter Beweis stellen konnten. Die Ergebnisse zeigen das Potenzial des Teams und lassen optimistisch in die Zukunft blicken.

Erfolgreicher Auftritt der Knights beim Westerwald Cup in Puderbach
Am 05. April 2025 fand in Puderbach der Westerwald Cup statt, bei dem das Team der Knights trotz der geringeren Teilnehmerzahl aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Youth League in Spanien beachtliche Erfolge erzielte. Vertreten durch die Athleten Fiza Abbas, Yacoub Guidouche, Debora Camuffo, Lena Wolz und Anna Wolz, gelang es dem Team, eine Goldmedaille und drei Bronzemedaillen zu sichern. Detaillierte Wettkampfergebnisse und Leistungsbeurteilung Fiza Abbas trat in der U16-Kategorie an und musste sich mit Platz sieben zufriedengeben, nachdem sie 2:4 gegen Phok Davary verlor und in der Trostrunde 4:5 gegen Luna Elsholz unterlag. Trotz ihrer mutigen Versuche und dem Testen neuer Techniken benötigt Fiza noch eine konsequentere Vorbereitung und eine bessere Variation ihrer erfolgreichen Techniken. Yacoub Guidouche zeigte in der U16-Kategorie starke Kämpfe und erreichte den dritten Platz. Seine Herausforderung besteht darin, Start und Distanz besser zu kontrollieren, um effizienter zu werden und nicht durch vorhersehbare Techniken konteranfällig zu sein. Debora Camuffo, ebenfalls U16, kämpfte konsequent, zeigte jedoch Schwächen in der Vorbereitung und Distanzkontrolle, die sie für Konter verwundbar machten. Ihre Schnelligkeit und Agilität sind jedoch vielversprechend, und mit verbesserten Taktiken könnte sie zukünftig schwer zu schlagen sein. Lena Wolz erreichte in der U21-Kategorie den dritten Platz. Sie kämpfte effektiv, hatte aber Schwierigkeiten, ihre Angriffe zeitlich gut zu koordinieren, was sie unter Druck setzte. Ein Aufbau auf ihre Kontertechniken könnte ihr helfen, entspannter und erfolgreicher zu agieren. Anna Wolz, startend bei den Senioren, erzielte den ersten Platz, indem sie aufgrund der besseren Punktedifferenz gegenüber ihren Kontrahentinnen siegte. Ihre Techniken waren effektiv, doch auch sie könnte von einer konsequenteren Anwendung und Variation ihrer Erfolgstechniken profitieren. Fazit und Ausblick Die Leistungen der Knights beim Westerwald Cup zeigen, dass das Team auf einem guten Weg ist, obwohl noch Bereiche für Verbesserungen vorhanden sind, insbesondere in Bezug auf die Startdistanz und die Effizienz der Technikausführung. Trainer Harren betont die Notwendigkeit, die vorhandenen Fähigkeiten zu stabilisieren und weiter auszubauen, um auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich zu sein. Der Westerwald Cup war eine wertvolle Erfahrung für die Knights, um ihre Strategien zu überdenken und sich auf kommende Herausforderungen besser vorzubereiten.

Erfolge und Herausforderungen bei den HFK-Meisterschaften in Hessen
Bei den diesjährigen HFK-Meisterschaften in Hessen konnten die Athleten der Knights herausragende Erfolge erzielen, gleichzeitig wurden aber auch strukturelle Herausforderungen im Wettkampfsport deutlich. Insgesamt sicherten sich die Teilnehmer vier Goldmedaillen, eine Silbermedaille und eine Bronzemedaille. Starke Einzelleistungen und Teamerfolg Lena und Anna Wolz dominierten ihre Kategorien, indem sie alle ihre Kämpfe gewannen und jeweils Gold holten. Trotz des Sieges kämpfte Lena mit einer gewissen Zurückhaltung, während Anna ihre taktischen Stärken nicht vollständig ausspielen konnte. Nourhene Saidi zeigte ebenfalls eine solide Leistung, die ihr Gold einbrachte, obwohl sie ihr volles Potenzial aufgrund des aktuellen Trainingsstands noch nicht erreichen konnte. Im Teamwettbewerb waren die Damen ebenfalls erfolgreich und setzten sich im Finale mit 2:1 gegen das Team aus Dietzenbach durch, was ihnen eine weitere Goldmedaille einbrachte. Silber und Bronze mit Luft nach oben Fiza Abbas erreichte den zweiten Platz, obwohl sie ihre Leistung nicht durchgehend auf höchstem Niveau halten konnte. Yacoub Guidouche, der normalerweise über das nötige Talent verfügt, zeigte sich unkonzentriert und erreichte trotzdem den dritten Platz. Sein Trainer sieht hier deutliches Steigerungspotenzial für die kommenden Veranstaltungen. Bedenkliche Entwicklungen und geringe Teilnehmerzahlen Die HFK-Meisterschaft verzeichnete 308 Nennungen von 258 Athleten aus 41 Teams, was die Teilnehmerzahl in den 152 ausgeschriebenen Kategorien als eher gering erscheinen lässt. Diese Zahl verdeutlicht eine besorgniserregende Tendenz in den jüngeren Altersklassen, wo es an motorischen Grundlagen und der Ausprägung grundlegender Techniken mangelt. Selbst spezialisierte Vereine zeigen Lücken in der Ausbildung ihrer Athleten. Fazit des Trainers Trainer Harren zeigte sich alarmiert über die aktuellen Leistungen und das Niveau der Turnierlandschaft: “Nach den Leistungen des letzten Jahres ist keine Trendumkehr zu beobachten. Viele nationale Turniere sind mittlerweile eher vergleichbar mit Einsteigerturnieren.” Dies wirft Fragen auf bezüglich der Qualität der Ausbildung und der Notwendigkeit, die Strukturen im Karatesport auf Bundes- und Landesebene zu überdenken, um die Entwicklung der Athleten nachhaltig zu fördern und die motorischen Grundlagen im Breitensport solide zu entwickeln.
Knights - u16

Erfolgreiche Teilnahme an den Austrian Junior Open 2025
Am 21. Juni 2025 stellten sich fünf junge Athleten den Herausforderungen der Austrian Junior Open: Tom Jörgens (U12), Fiza Abbas (U16), Debora Camuffo und Yacoub Guidouche (U18) sowie Lena Wolz (U21). Das Turnier bot eine wichtige Plattform, um Erfahrungen zu sammeln und sich mit internationaler Konkurrenz zu messen. Aufbauende Erfahrungen für Tom Jörgens Für Tom Jörgens (U12, -32 kg) war es der zweite Test auf diesem hohen Niveau. Bei ihm stand im Vordergrund, mit der Atmosphäre eines solchen Großereignisses zurechtzukommen. Tom zeigte in seinen Kämpfen eine engagierte Leistung, auch wenn er sich am Ende mit einem 7. Platz zufriedengeben musste. In der Trostrunde traf er auf starke Gegner wie Sedlak Matteo und Parades Arboleda Thiago. Auch in der U12 Open Kategorie musste er sich gegen McGuinness Colin geschlagen geben. Diese Erfahrungen sind jedoch für seine weitere Entwicklung von unschätzbarem Wert. Fiza Abbas erkämpft erstes Podium bei einem Open Turnier Ein besonderer Erfolg gelang **Fiza Abbas** (U16, -61 kg), die ihr erstes Podium bei einem Open Turnier erreichte und einen hervorragenden 3. Platz belegte. Fiza zeigte eine solide Leistung, besiegte Schabert Yuna souverän mit 10:2 und bewies in der Trostrunde Nervenstärke gegen Di Lupo Denise (3:2) und Pulver Melina (3:1). Lediglich gegen Meißner Elisabeth und Rexhepi Lanika musste sie sich geschlagen geben. Dieses Ergebnis ist ein starkes Zeichen für ihr Potenzial und zeigt, dass noch Luft nach oben ist. Medaillen für Lena Wolz trotz Verletzung Lena Wolz (U21, +68 kg) zeigte eine herausragende Performance und erkämpfte sich gleich zwei Podestplätze. In ihrer Gewichtsklasse sicherte sie sich den 3. Platz, nachdem sie Moksnes Therese Emilie besiegte, aber gegen Schütze Emma verlor. In der U21 Open Kategorie kämpfte sich Lena bis ins Finale vor, wo sie nach einem Sieg über Skrijelj Sara und einem Nichtantritt ihrer Halbfinalgegnerin knapp mit 0:1 gegen Moksnes Therese Emilie verlor und einen beeindruckenden 2. Platz erreichte. Leider verletzte sich Lena im Verlauf des Turniers am Sprunggelenk. Die Mannschaft wartet nun auf den Befund und hofft auf eine schnelle Genesung. Debora Camuffo und Yacoub Guidouche sammeln wertvolle Erfahrungen Debora Camuffo (U18, -66 kg) zeigte trotz knapper Niederlagen eine engagierte Leistung. Sie belegte einen 5. Platz, nachdem sie sich Crosatti Elisa und in der Trostrunde Sekaninová Viktorie geschlagen geben musste. Auch in der U18 Open Kategorie unterlag sie Bürki Danicha. Für Yacoub Guidouche (U18) verlief der Start leider unglücklich. Aufgrund eines Problems mit der Waage konnte er in seiner eigentlichen Gewichtsklasse nicht antreten. Er trat stattdessen in der U18 Open Kategorie an, wo er sich Kunz Melvin geschlagen geben musste. Trotz dieser Herausforderung konnte Yacoub wichtige Eindrücke von der Wettkampfatmosphäre sammeln. Fazit: Stolzer Medaillenspiegel Insgesamt kehren die jungen Athleten mit einem Medaillenspiegel von einmal Silber und zweimal Bronze aus Österreich zurück, was ihnen einen beachtlichen 56. Platz von 77 vertretenen und 112 teilnehmenden Teams einbrachte. Die Austrian Junior Open waren ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Athleten, die wertvolle Erfahrungen sammeln und ihr Können auf internationaler Ebene unter Beweis stellen konnten. Die Ergebnisse zeigen das Potenzial des Teams und lassen optimistisch in die Zukunft blicken.

Erfolgreicher Auftritt der Knights beim Westerwald Cup in Puderbach
Am 05. April 2025 fand in Puderbach der Westerwald Cup statt, bei dem das Team der Knights trotz der geringeren Teilnehmerzahl aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Youth League in Spanien beachtliche Erfolge erzielte. Vertreten durch die Athleten Fiza Abbas, Yacoub Guidouche, Debora Camuffo, Lena Wolz und Anna Wolz, gelang es dem Team, eine Goldmedaille und drei Bronzemedaillen zu sichern. Detaillierte Wettkampfergebnisse und Leistungsbeurteilung Fiza Abbas trat in der U16-Kategorie an und musste sich mit Platz sieben zufriedengeben, nachdem sie 2:4 gegen Phok Davary verlor und in der Trostrunde 4:5 gegen Luna Elsholz unterlag. Trotz ihrer mutigen Versuche und dem Testen neuer Techniken benötigt Fiza noch eine konsequentere Vorbereitung und eine bessere Variation ihrer erfolgreichen Techniken. Yacoub Guidouche zeigte in der U16-Kategorie starke Kämpfe und erreichte den dritten Platz. Seine Herausforderung besteht darin, Start und Distanz besser zu kontrollieren, um effizienter zu werden und nicht durch vorhersehbare Techniken konteranfällig zu sein. Debora Camuffo, ebenfalls U16, kämpfte konsequent, zeigte jedoch Schwächen in der Vorbereitung und Distanzkontrolle, die sie für Konter verwundbar machten. Ihre Schnelligkeit und Agilität sind jedoch vielversprechend, und mit verbesserten Taktiken könnte sie zukünftig schwer zu schlagen sein. Lena Wolz erreichte in der U21-Kategorie den dritten Platz. Sie kämpfte effektiv, hatte aber Schwierigkeiten, ihre Angriffe zeitlich gut zu koordinieren, was sie unter Druck setzte. Ein Aufbau auf ihre Kontertechniken könnte ihr helfen, entspannter und erfolgreicher zu agieren. Anna Wolz, startend bei den Senioren, erzielte den ersten Platz, indem sie aufgrund der besseren Punktedifferenz gegenüber ihren Kontrahentinnen siegte. Ihre Techniken waren effektiv, doch auch sie könnte von einer konsequenteren Anwendung und Variation ihrer Erfolgstechniken profitieren. Fazit und Ausblick Die Leistungen der Knights beim Westerwald Cup zeigen, dass das Team auf einem guten Weg ist, obwohl noch Bereiche für Verbesserungen vorhanden sind, insbesondere in Bezug auf die Startdistanz und die Effizienz der Technikausführung. Trainer Harren betont die Notwendigkeit, die vorhandenen Fähigkeiten zu stabilisieren und weiter auszubauen, um auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich zu sein. Der Westerwald Cup war eine wertvolle Erfahrung für die Knights, um ihre Strategien zu überdenken und sich auf kommende Herausforderungen besser vorzubereiten.

Knights bei Swiss Junior Open: Gemischte Ergebnisse und vielversprechende Ansätze
Am 15. März 2025 fand in Basel die Swiss Junior Open statt, ein bedeutendes Ereignis für junge Karatekas aus ganz Europa. Die Teilnehmer des Karate Centrum Rhein-Neckar, bekannt als die Knights, konnten beachtliche Erfolge verzeichnen, darunter zwei Bronzemedaillen und vier fünfte Plätze, zeigten jedoch auch Bereiche, in denen noch Verbesserungen notwendig sind. Detaillierte Leistungsbewertungen der Knights Tom Jörgens, in der Altersklasse U12, zeigte bemerkenswerten Einsatz und sicherte sich in letzter Sekunde durch einen Ippon einen Platz auf dem Podest, trotz früherer Herausforderungen in den Vorrunden. Seine Fähigkeit, sich durchzusetzen, unterstreicht sein Potenzial und seine Entwicklungsfähigkeit. Fiza Abbas, kämpfend in der U16w -61kg Kategorie, zeigte gute Ansätze und gewann ihre erste Runde überzeugend. In den folgenden Kämpfen konnte sie jedoch nicht dieselbe Dominanz zeigen und muss noch finden, wie sie sich konstant auf der Kampffläche durchsetzt. Debora Camuffo trat ebenfalls in der U16w -61kg Kategorie an und überzeugte mit einem deutlich verbesserten Umgang mit der Distanz sowie konsequenter Arbeit in Angriff und Verteidigung. Trotz ihrer Fortschritte reichte es am Ende nur für den fünften Platz. Yacoub Guidouche zeigte in der U16m -63kg Kategorie konsequente, jedoch teilweise unsaubere Leistungen. Sein Distanzverhalten und die Kombinationsgeschwindigkeit bedürfen weiterer Verfeinerung, um zukünftige Wettkämpfe erfolgreicher gestalten zu können. Lena Wolz trat in der U21w -68kg Kategorie an und bewies ein gutes Auge für die Situationen, schloss diese jedoch oft zu schnell ab. Trotzdem erreichte sie in ihrer Hauptkategorie den dritten Platz und zeigte auch in der offenen Klasse starke Momente. Bewertung und Ausblick Trainer Harren kommentierte das Niveau der Veranstaltung als angemessen und hob hervor, dass insbesondere die Teilnehmer aus der Schweiz und Österreich Fortschritte gemacht haben, während die französischen Athleten mit Übersicht und Gelassenheit glänzten. Die deutschen Teilnehmer waren unterrepräsentiert. Die Knights sind auf einem guten Weg, müssen jedoch ihre Leistungen weiterhin steigern, um bei individuellen Höhepunkten des Jahres erfolgreich abschneiden zu können. Die Swiss Junior Open diente als wichtige Standortbestimmung und bot den jungen Karatekas wertvolle Erfahrungen, die sie in ihre Trainings- und Wettkampfstrategien integrieren können, um ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.
Knights - u14

3 x 5. und ein 7. Platz zum Auftakt
Am Samstag, dem 16.09.2023, fanden die Budapest Open und die Basel Open Masters statt. In Budapest startete Muhamed Özdemir, in Basel Fiza Abbas (KCRN), Debora Camuffo (Shintaikan Villingen), Yacoub Guidouche (KCRN), Fabian Ueberfeld (TSG Wiesloch), Lena und Anna Wolz (beide KCRN). Muhammed startete mit dem deutschen Team zur Vorbereitung der WM in Budapest. Die Vorrunde kämpfte er 8:0, 4:3, 7:1 und 1:4. In der Trostrunde kam er nicht über ein 2:4 hinaus und wurde Fünfter. In Basel war die Leistung auch ein Ergebnis der Sommerpause. Fiza machte zwar ihre Sache deutlich besser als bei der Swiss Junior Open, kam aber nicht über die Vorrunde hinaus. Debora konnte ebenfalls noch nicht umsetzen, was sie sich vorgenommen hatte. Yacoub kämpfte sehr offensiv, war aber im Angriff zu kurz, nicht im Timing und wurde am Ende Siebter. Fabian ging es wie Debora zuvor und kam nicht weiter. Lena ist gehandicapt an den Start gegangen. Für sie ging es darum, am Ball zu bleiben. Dennoch wurde sie am Ende Fünfte. Anna konnte das im Training gezeigte ebenfalls noch nicht abrufen. In der Trostrunde waren zwar Ansätze erkennbar, die reichten aber nur für den 5. Platz. Für Alle gilt, die erste Zeit ist zu kurz und der direkte Konter zu spät, die im letzten Block trainierten Inhalte noch nicht abrufbar. Das Angebot wurde in den Ferien zu lückenhaft genutzt. Eine am Kalenderjahr ausgerichtete Wettkampfsaison ist vielleicht auch nicht zielführend. Ein Saisonstart nach den Sommerferien wäre daher auch im Karate sinnhaft, mit Landes- und Deutschen Meisterschaften in der ersten Jahreshälfte.

Bronze und zwei 5. Plätze vor der Sommerpause
Am 15.07.2023 fand der dritte von vier Regio Cups, diesmal in Baden-Baden, statt. Mit dabei: Tom Jörgens und Karm Tambari von den KCRN u10er Kids und Fiza Abbas, die das letzte Jahr u14 startet und bereits an der Akademie trainiert. Tom hielt sich unbeeindruckt an die Vorgabe zu Probieren. Gute Einzelaktionen mit Armen und beinen waren die Folge. Allerdings reichte es nicht zum Einzug ins Finale, doch für die Trostrunde. Auch hier wich er nicht ab und erkämpfte sich den 5. Platz. Karm ging nicht weniger motiviert an den Start. Manchmal zu knapp in der Distanz punktete auch er mit Arm und Bein. Jedoch schied auch er vorzeitig aus, qualifizierte sich jedoch, wie Tom zuvor, für die Trostrunde. Am Ende hiess es auch für Karm Platz fünf. Fiza ging diesmal unaufgeregter an den Start. Jedoch lassen sich manche Situationen noch nicht mit maximaler Punkteausbeute auflösen. Dennoch behauptete sie sich und erreichte Platz drei. Die Regio Cups sind Veranstaltungen für Turniereinsteiger. Bei den Kindern und Schülern sollte daher nicht das Gewinnen im Vordergrund stehen, sondern das Erlangen von Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten über viele Runden. Das Wettkampfsystem sollte dies unterstützen, denn das Training orientiert sich an den Anforderungen des Sportsystems. Es leiden Technik, Vorbereitung und Situationsauflösung. Ein weiter so wird uns international weiter zurückwerfen, denn schon die u12er sind, im europäischen Vergleich, in diesen Punkten deutlich voraus, analysiert Volker Harren, Head Coach der Knights.

3. Platz bei Austrian Junior Open
Fabian Ueberfeld erreicht zweiten Podiumsplatz bei zweitem internationalem Turnier des Jahres- Am 24.06.2023 fanden die Austrian junior Open in Salzburg statt. Diesmal war Harren mit dem Nachwuchs der Knights angereist. Mit dabei waren Fiza (u14), Debora, Yacoub und Fabian (u16). Debora und Yacoub schieden trotz ansprechender Leistung in der Vorrunde aus. Fiza und Fabian qualifizierten sich für die Trostrunde. Fiza hielt sich tapfer, ist aber noch nicht auf der Niveaustufe angekommen und belegt am Ende den 7. Platz. Fabian hatte eine bessere Ausgangsposition, fing sich nach anfänglichen Schwierigkeiten und sicherte sich den 3. Platz. „Die Leistungen waren erwartbar“ fasst Harren zusammen. „Die Fortschritte werden in individuell verschiedenem Tempo gemacht. Das spiegelt sich im Angebot der technischen Lösungen und der Durchsetzungsstärke wider. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann die jeweiligen Schalter umgelegt werden“ so Harren.
Knights u12

Erfolgreiche Teilnahme an den Austrian Junior Open 2025
Am 21. Juni 2025 stellten sich fünf junge Athleten den Herausforderungen der Austrian Junior Open: Tom Jörgens (U12), Fiza Abbas (U16), Debora Camuffo und Yacoub Guidouche (U18) sowie Lena Wolz (U21). Das Turnier bot eine wichtige Plattform, um Erfahrungen zu sammeln und sich mit internationaler Konkurrenz zu messen. Aufbauende Erfahrungen für Tom Jörgens Für Tom Jörgens (U12, -32 kg) war es der zweite Test auf diesem hohen Niveau. Bei ihm stand im Vordergrund, mit der Atmosphäre eines solchen Großereignisses zurechtzukommen. Tom zeigte in seinen Kämpfen eine engagierte Leistung, auch wenn er sich am Ende mit einem 7. Platz zufriedengeben musste. In der Trostrunde traf er auf starke Gegner wie Sedlak Matteo und Parades Arboleda Thiago. Auch in der U12 Open Kategorie musste er sich gegen McGuinness Colin geschlagen geben. Diese Erfahrungen sind jedoch für seine weitere Entwicklung von unschätzbarem Wert. Fiza Abbas erkämpft erstes Podium bei einem Open Turnier Ein besonderer Erfolg gelang **Fiza Abbas** (U16, -61 kg), die ihr erstes Podium bei einem Open Turnier erreichte und einen hervorragenden 3. Platz belegte. Fiza zeigte eine solide Leistung, besiegte Schabert Yuna souverän mit 10:2 und bewies in der Trostrunde Nervenstärke gegen Di Lupo Denise (3:2) und Pulver Melina (3:1). Lediglich gegen Meißner Elisabeth und Rexhepi Lanika musste sie sich geschlagen geben. Dieses Ergebnis ist ein starkes Zeichen für ihr Potenzial und zeigt, dass noch Luft nach oben ist. Medaillen für Lena Wolz trotz Verletzung Lena Wolz (U21, +68 kg) zeigte eine herausragende Performance und erkämpfte sich gleich zwei Podestplätze. In ihrer Gewichtsklasse sicherte sie sich den 3. Platz, nachdem sie Moksnes Therese Emilie besiegte, aber gegen Schütze Emma verlor. In der U21 Open Kategorie kämpfte sich Lena bis ins Finale vor, wo sie nach einem Sieg über Skrijelj Sara und einem Nichtantritt ihrer Halbfinalgegnerin knapp mit 0:1 gegen Moksnes Therese Emilie verlor und einen beeindruckenden 2. Platz erreichte. Leider verletzte sich Lena im Verlauf des Turniers am Sprunggelenk. Die Mannschaft wartet nun auf den Befund und hofft auf eine schnelle Genesung. Debora Camuffo und Yacoub Guidouche sammeln wertvolle Erfahrungen Debora Camuffo (U18, -66 kg) zeigte trotz knapper Niederlagen eine engagierte Leistung. Sie belegte einen 5. Platz, nachdem sie sich Crosatti Elisa und in der Trostrunde Sekaninová Viktorie geschlagen geben musste. Auch in der U18 Open Kategorie unterlag sie Bürki Danicha. Für Yacoub Guidouche (U18) verlief der Start leider unglücklich. Aufgrund eines Problems mit der Waage konnte er in seiner eigentlichen Gewichtsklasse nicht antreten. Er trat stattdessen in der U18 Open Kategorie an, wo er sich Kunz Melvin geschlagen geben musste. Trotz dieser Herausforderung konnte Yacoub wichtige Eindrücke von der Wettkampfatmosphäre sammeln. Fazit: Stolzer Medaillenspiegel Insgesamt kehren die jungen Athleten mit einem Medaillenspiegel von einmal Silber und zweimal Bronze aus Österreich zurück, was ihnen einen beachtlichen 56. Platz von 77 vertretenen und 112 teilnehmenden Teams einbrachte. Die Austrian Junior Open waren ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Athleten, die wertvolle Erfahrungen sammeln und ihr Können auf internationaler Ebene unter Beweis stellen konnten. Die Ergebnisse zeigen das Potenzial des Teams und lassen optimistisch in die Zukunft blicken.

Knights bei Swiss Junior Open: Gemischte Ergebnisse und vielversprechende Ansätze
Am 15. März 2025 fand in Basel die Swiss Junior Open statt, ein bedeutendes Ereignis für junge Karatekas aus ganz Europa. Die Teilnehmer des Karate Centrum Rhein-Neckar, bekannt als die Knights, konnten beachtliche Erfolge verzeichnen, darunter zwei Bronzemedaillen und vier fünfte Plätze, zeigten jedoch auch Bereiche, in denen noch Verbesserungen notwendig sind. Detaillierte Leistungsbewertungen der Knights Tom Jörgens, in der Altersklasse U12, zeigte bemerkenswerten Einsatz und sicherte sich in letzter Sekunde durch einen Ippon einen Platz auf dem Podest, trotz früherer Herausforderungen in den Vorrunden. Seine Fähigkeit, sich durchzusetzen, unterstreicht sein Potenzial und seine Entwicklungsfähigkeit. Fiza Abbas, kämpfend in der U16w -61kg Kategorie, zeigte gute Ansätze und gewann ihre erste Runde überzeugend. In den folgenden Kämpfen konnte sie jedoch nicht dieselbe Dominanz zeigen und muss noch finden, wie sie sich konstant auf der Kampffläche durchsetzt. Debora Camuffo trat ebenfalls in der U16w -61kg Kategorie an und überzeugte mit einem deutlich verbesserten Umgang mit der Distanz sowie konsequenter Arbeit in Angriff und Verteidigung. Trotz ihrer Fortschritte reichte es am Ende nur für den fünften Platz. Yacoub Guidouche zeigte in der U16m -63kg Kategorie konsequente, jedoch teilweise unsaubere Leistungen. Sein Distanzverhalten und die Kombinationsgeschwindigkeit bedürfen weiterer Verfeinerung, um zukünftige Wettkämpfe erfolgreicher gestalten zu können. Lena Wolz trat in der U21w -68kg Kategorie an und bewies ein gutes Auge für die Situationen, schloss diese jedoch oft zu schnell ab. Trotzdem erreichte sie in ihrer Hauptkategorie den dritten Platz und zeigte auch in der offenen Klasse starke Momente. Bewertung und Ausblick Trainer Harren kommentierte das Niveau der Veranstaltung als angemessen und hob hervor, dass insbesondere die Teilnehmer aus der Schweiz und Österreich Fortschritte gemacht haben, während die französischen Athleten mit Übersicht und Gelassenheit glänzten. Die deutschen Teilnehmer waren unterrepräsentiert. Die Knights sind auf einem guten Weg, müssen jedoch ihre Leistungen weiterhin steigern, um bei individuellen Höhepunkten des Jahres erfolgreich abschneiden zu können. Die Swiss Junior Open diente als wichtige Standortbestimmung und bot den jungen Karatekas wertvolle Erfahrungen, die sie in ihre Trainings- und Wettkampfstrategien integrieren können, um ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.

Erfolgreicher Tag für Knights-Nachwuchs beim Koshinkan Cup
Am 23. November 2024 fand der Koshinkan Cup statt, bei dem der Nachwuchs des Karate Centrums Rhein-Neckar, die Knights, herausragende Ergebnisse erzielten. Die jungen Karatekas, Fiza Abbas, Debora Camuffo, Yacoub Guidouche und Tom Jörgens, zeigten beeindruckende Leistungen und sicherten sich Doppelgold und Doppelsilber. Steigende Form und beeindruckende Leistungen Tom Jörgens, einer der jüngeren Athleten des Teams, zeigte eine kontinuierliche Verbesserung und überzeugte erneut durch solide Leistungen. Er gewann alle Vorrundenkämpfe und erreichte schließlich einen verdienten zweiten Platz. Sein beständiger Aufwärtstrend macht ihn zu einem vielversprechenden Talent für zukünftige Wettbewerbe. Erfolge in der U16-Kategorie Fiza Abbas und Yacoub Guidouche, beide in der U16-Kategorie, dominierten ihre Kämpfe. Fiza arbeitete insbesondere an ihrem Distanzmanagement und ihrer Situationsauflösung und konnte durch eine robuste Leistung alle Runden für sich entscheiden und den ersten Platz erobern. Yacoub zeigte ebenfalls eine starke Performance, auch wenn seine Kämpfe noch von einigen unnötigen Aktionen geprägt waren. Trotzdem erreichte auch er den ersten Platz und bewies seine Fähigkeiten im strategischen Umgang mit Konkurrenten. Debora Camuffo, ebenfalls aus der U16, zeigte am Wettkampftag die beste Leistung aller Knights-Teilnehmer. Sie arbeitete konsequent an der Analyse und Auflösung von Kampfsituationen und dem punktgenauen Einsatz ihrer Techniken. Obwohl ihre Strategie manchmal unter dem Druck litt, reichte es am Ende für einen hervorragenden zweiten Platz. Bewertung und Ausblick Akademieleiter Volker Harren äußerte sich positiv über die Fortschritte und die Leistungen seiner Schützlinge: „Wir sind auf dem Weg. Der konsequente Aufbau leidet etwas am Sportsystem, wir versuchen das durch intelligente Turnierauswahl zu kompensieren, was nicht immer gelingt.“ Trotz der Herausforderungen im System zeigt der Erfolg beim Koshinkan Cup, dass die Knights auf dem richtigen Weg sind und ihre Turnierstrategie Früchte trägt. Insgesamt war der Koshinkan Cup ein weiterer Meilenstein für die jungen Karatekas des Karate Centrums Rhein-Neckar, die ihre Fähigkeiten unter Beweis stellten und ihre Position als führende Nachwuchstalente im Ländle weiter festigten.
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Die Philosophie des Kämpfens mit strömender Kraft
Bald im Dojo – Die Prinzipien des Kämpfens mit strömender Kraft sind keineswegs auf das Karate-Dojo beschränkt. Im Gegenteil, ihre tiefgründige Philosophie bietet wertvolle Einsichten und praktische Werkzeuge für die Bewältigung der Herausforderungen und die Bereicherung aller Bereiche unseres Alltags. Hier ist eine Erläuterung, wie sich die fünf Prinzipien im täglichen Leben manifestieren können: 1. Wachstum durch Herausforderungen Beruf: Das Überwinden von Deadlines, das Meistern schwieriger Projekte, das Durchhalten bei der Jobsuche oder in Phasen beruflicher Unsicherheit. Es geht darum, auch bei Rückschlägen nicht aufzugeben und aus Misserfolgen zu lernen. Gesundheit: Das Durchhalten einer Diät oder eines Trainingsprogramms, das Überwinden von Krankheit oder Verletzungen, das Meistern körperlicher Herausforderungen wie einem Marathonlauf oder einer Wanderung. Persönliche Entwicklung: Das Erlernen einer neuen Fähigkeit (z.B. eine Sprache, ein Instrument), das Überwinden von Ängsten oder schlechten Gewohnheiten, das Verlassen der Komfortzone, um Neues zu entdecken. Beziehungen: Das Durchstehen schwieriger Phasen in Freundschaften oder Partnerschaften, das Verzeihen und Weitergehen nach Konflikten. Gesellschaft: Sich den Herausforderungen des Alltags in einer neuen Umgebung stellen, beispielsweise bei der Integration in die lokale Gemeinschaft oder bei der Bewältigung bürokratischer Hürden. 2. Aufmerksamkeit und Wahrnehmung Kommunikation: Das aufmerksame Zuhören in Gesprächen, das Erkennen nonverbaler Signale, das Erfassen der wahren Intentionen des Gesprächspartners. Beruf: Das Erkennen von Trends und Chancen, das Einschätzen von Risiken, das Verstehen der Dynamik im Team oder im Markt. Sicherheit: Das bewusste Wahrnehmen der Umgebung im Straßenverkehr, das Erkennen potenzieller Gefahrensituationen. Beziehungen: Das Beobachten von Veränderungen im Verhalten von Freunden oder Familie, das Erkennen von unausgesprochenen Bedürfnissen. Gesellschaft: Die Beobachtung lokaler Gepflogenheiten, das Erfassen der Stimmung in der Nachbarschaft oder bei lokalen Veranstaltungen, das bewusste Wahrnehmen der Schönheit der Umgebung (z.B. im Schlosspark). 3. Geistige Klarheit Entscheidungsfindung: Das Treffen von klaren und überlegten Entscheidungen, ohne sich von Emotionen oder Vorurteilen leiten zu lassen. Stressmanagement: Das Bewahren eines kühlen Kopfes in stressigen Situationen, das Vermeiden von Panik oder Überreaktionen. Problemlösung: Das Herangehen an Probleme mit einem offenen und unvoreingenommenen Geist, um kreative Lösungen zu finden. Lernen: Das Aufnehmen neuer Informationen ohne voreingenommene Meinungen, um ein umfassendes Verständnis zu entwickeln. Gesellschaft: Ruhig bleiben bei unerwarteten Verkehrsstaus in der Innenstadt, gelassen auf Veränderungen im lokalen Geschehen reagieren, offen sein für neue Kontakte und Perspektiven in der Gemeinschaft. 4. Flexibilität und Anpassung Flexibilität: Das Anpassen an veränderte Pläne oder unerwartete Ereignisse, ohne sich frustrieren zu lassen. Kreativität: Das Finden neuer Wege und Lösungen, wenn herkömmliche Ansätze nicht funktionieren. Kommunikation: Das Anpassen des eigenen Kommunikationsstils an den Gesprächspartner und die Situation. Beruf: Das Reagieren auf Veränderungen im Markt oder im Unternehmen, das Annehmen neuer Technologien oder Arbeitsweisen. Gesellschaft: Sich an die saisonalen Veränderungen und lokalen Veranstaltungen anpassen, flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse im Alltag reagieren (z.B. eine kurzfristige Straßensperrung). 5. Umgang mit Nervosität Risikobewertung: Das bewusste Wahrnehmen von Ängsten vor einer Entscheidung oder Handlung, um potenzielle Gefahren oder Konsequenzen klarer zu erkennen. Präsentation/Prüfung: Die Nervosität vor einer wichtigen Präsentation oder Prüfung als Ansporn nutzen, um sich besser vorzubereiten und konzentrierter aufzutreten. Selbstverteidigung: Die Angst in einer bedrohlichen Situation als Auslöser für erhöhte Aufmerksamkeit und schnelle, klare Reaktionen nutzen. Persönliche Weiterentwicklung: Die Angst vor dem Scheitern als Motivation nehmen, um sich intensiver anzustrengen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Gesellschaft: Die anfängliche Unsicherheit in einer neuen sozialen Situation als Anlass nehmen, besonders aufmerksam zu sein und sich bewusst zu integrieren, die Nervosität vor einem wichtigen Termin in der lokalen Verwaltung als Ansporn für eine gute Vorbereitung nutzen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Prinzipien uns im Alltag dazu ermutigen, bewusster, widerstandsfähiger, flexibler und mental stärker zu werden. Sie bieten einen Rahmen, um Herausforderungen anzunehmen, Chancen zu erkennen, klar zu denken und uns kontinuierlich weiterzuentwickeln – ganz im Sinne der Kraft des Kämpfens im leeren Weg, angewandt auf unser Leben.

Knights Nachwuchs glänzt mit Medaillenregen
Am 14. November 2024 fand der Dhammika Cup in Beilstein statt, bei dem die jungen Talente des Karate Centrum Rhein-Neckar beeindruckende Erfolge erzielten. Der Wettbewerb endete für die Knights mit einer beeindruckenden Bilanz von sechs Gold- und zwei Silbermedaillen. Starke Leistungen in allen Altersklassen Bei den Minis überzeugte Ben Rupp bei seinem zweiten Turnier mit einer soliden Leistung und sicherte sich die Goldmedaille in einer zusammengelegten Kategorie. Auch bei den Kids zeigten sich die Knights stark: Tom Jörgens dominierte mit Übersicht und einer soliden Performance, während Marlene Claus ebenfalls eine beeindruckende Leistung bei ihrem zweiten Turnier bot. In der Jugendklasse erreichten Fiza Abbas, Debora Camuffo und Yacoub Guidouche trotz einiger Schwächen das Finale in ihren jeweiligen Einzelkategorien. Das Mädchen-Team, bestehend aus Fiza und Debora, errang Gold gegen Kirchheim, während Yacoub im Team mit Ravensburg ebenfalls Gold holte. Erfolge und Herausforderungen bei den Senioren Bei den Senioren blieben Lena und Anna Wolz ungeschlagen, wobei Lena im direkten Duell das Finale gegen ihre Schwester Anna gewann. Trotz der Platzierungen auf den ersten beiden Rängen betonte der Chef des Knights, Volker Harren, dass bei den Damen größere Herausforderungen bestehen bleiben. Medaillenübersicht der Knights Goldmedaillen: Ben Rupp (Minis), Tom Jörgens (Kids), Fiza Abbas (Jugend), Yacoub Guidouche (Jugend), Lena Wolz (Senioren), Mädchen Team (Jugend) Silbermedaillen: Debora Camuffo (Jugend), Anna Wolz (Senioren) Teamerfolge: Yacoub im Jugend Team mit Ravensburg (Gold) Fazit des Turniers Volker Harren fasste das Turnier positiv zusammen: „Eine tolle Leistung unserer Minis und Kids, mit aufblitzenden Highlights, aber auch sichtbaren Defiziten bei unseren Jugendlichen. Bei den Damen, trotz der ersten und zweiten Plätze, stehen wir vor größeren Herausforderungen, die es zu meistern gilt.“ Der Dhammika Cup war nicht nur eine Plattform für die Knights, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, sondern auch ein wichtiger Indikator für die Bereiche, in denen weitere Entwicklungen und Verbesserungen nötig sind. Mit diesem erfolgreichen Abschneiden blicken die Knights zuversichtlich auf die kommenden Herausforderungen und Turniere.

Erfolge und Entwicklungen am 4. Spieltag der Knights Kara Games Liga 23/24
Am 28. Januar 2024 ging die Knights Kara Games Liga 23/24 mit ihrer vierten von insgesamt neun Veranstaltungen in die nächste Runde. Insgesamt 12 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, aufgeteilt in drei Gruppen, traten an, um ihre Fertigkeiten im Karate unter Beweis zu stellen. Nach drei Terminen, die bis zur Herbstmeisterschaft reichten, waren bis auf den krankheitsbedingt abwesenden Jonas, der Herbstmeister der Kategorie U12, alle Spitzenreiter der Klassen U8 bis U14 anwesend, sowie viele neue Gesichter. Besonders die Kategorie U10 war an diesem Spieltag stark vertreten. Mina konnte ihren Vorsprung in der Kategorie U8 weiter ausbauen, während Marlene die Tabellenführung von Timo in der Kategorie U10 übernahm. Trotz seiner Abwesenheit hielt Jonas die Spitzenposition bei den U12ern und Andre führte weiterhin die U14 an. Ein neues Talent zeigte sich in Mervan, der zum ersten Mal bei den U12ern antrat und mit der besten Leistung des Tages beeindruckte. In der Gesamtwertung führt nun Marlene vor Tom, beide aus der U10, gefolgt von Mina aus der U8. Ein besonderer Erfolg ist, dass bereits die Hälfte der Teilnehmer die motorischen Inhalte für die Kyu-Prüfung beherrscht, was sicherlich auch dem Umstand zu verdanken ist, dass sie die Liga 2023 komplett bestritten haben. Die Knights Kara Games Liga wurde ins Leben gerufen, um den jungen Karatekas durch regelmäßiges Feedback mehr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu geben und die Angst vor Prüfungen zu reduzieren. Gleichzeitig dient die Liga den Knights zur Sichtung von Talenten. Sie bietet außerdem eine Plattform für Trainer, um Trainingsinhalte abzustimmen und Erfahrungen auszutauschen. Knights-Chef Harren ist überzeugt, dass Veranstaltungen wie diese die Begeisterung und das Selbstvertrauen der Kinder steigern. “Wir sehen deutliche Fortschritte in der Qualität der Trainerausbildung und im Können der Kinder. Die Liga hat das Potential, positive Effekte auch über die Vereinsgrenzen hinaus zu erzielen”, so Harren. Mit dem Erfolg der vierten Veranstaltung blickt die Knights Kara Games Liga optimistisch in die Zukunft und zeigt, dass konstante Förderung und Wertschätzung die Grundsteine für die Entwicklung junger Athleten sind.