Heusweiler, 20. Januar 2024 – Die offene Saarmeisterschaft in Heusweiler wurde zu einem Schauplatz für eindrucksvolle Karate-Vorstellungen, bei denen die Knights mit Gold, Silber und Doppelbronze triumphierten. Trotz einer starken Fragmentierung der Turnierlandschaft und einem dadurch bedingt überschaubaren Starterfeld, zeigten die jungen Talente der Knights sowie ihre erwachsene Mitstreiterin Anna beachtliche Leistungen.
In den jugendlichen Reihen stachen Fiza, Debora, Fabian und Yacoub hervor. Fabian trat in der Gewichtsklasse -45kg an und kämpfte tapfer, um sich einen Platz auf dem Podium zu sichern. Obwohl er nach wie vor Schwierigkeiten hat, seine Fähigkeiten voll auszuschöpfen, errang er letztlich den dritten Platz.
In der Klasse -60kg gingen Debora und Fiza an den Start. Während Debora noch mit einigen Herausforderungen zu kämpfen hatte, gelang es Fiza, ihre Strategie teilweise erfolgreich umzusetzen. Das Ergebnis: Debora erkämpfte sich den dritten Platz, Fiza stand als Zweite auf dem Podium.
Yacoub startete in der Klasse -52kg und überzeugte durch präzises und kontrolliertes Agieren. Sein kraftvoller, aber besonnener Kampfstil brachte ihm den wohlverdienten zweiten Platz ein.
Anna, die bei den Erwachsenen antrat, zeigte sich von Kampf zu Kampf fokussierter und steigerte ihre Leistung kontinuierlich. Ihre Entschlossenheit und Konzentration wurden mit der Goldmedaille belohnt.
Trainer Volker Harren zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen: „Einige unserer Sportler haben erkennbare Schritte nach vorne gemacht. Andere benötigen mehr Zeit, um das Gelernte anzuwenden. Dies liegt an den unterschiedlich großen Herausforderungen und dem Umfeld, in dem sie sich befinden.“
Die offene Saarmeisterschaft bot den Knights nicht nur die Möglichkeit, ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, sondern auch wichtige Erfahrungen zu sammeln, die für ihre weitere Entwicklung im Karate unerlässlich sind. Mit den gewonnenen Erkenntnissen und der kontinuierlichen Unterstützung durch ihren Trainer werden die jungen Kämpfer sowie Anna zweifellos auch in Zukunft auf den Turniermatten glänzen können.